Bereit für den Wolf!

 
 

Die Lobberdener Waard ist ein Gebiet, in dem in den letzten hundert Jahren Millionen Backsteine hergestellt wurden. Nach der obersten Lehmschicht wurden Kies und Sand abgebaut, unentbehrlich für den Bau und eine weitere wichtige Einkommensquelle für diese Gegend. Heute, nach Jahren ökonomischer Aktivität, herrscht Ruhe in diesem Gebiet. Die Maschinen sind weg, aber die Ausgrabungslöcher sind geblieben und um sie herum bildet sich jetzt eine einzig neue Natur, die man gern durchstreift.

Die Natur ist hier etwas Besonderes, weil das Land auch ein Überschwemmungsgebiet ist. In einiger Regelmäßigkeit steigt das Wasser nämlich so hoch, dass das Gebiet total unter Wasser steht. Mit dem Hochwasser wird allerlei Saat von Pflanzen angespült. Auf diese Art ist hier schon eine Anzahl seltener Pflanzen, die auf der Roten Liste steht, angekommen. Beispiele dafür sind Knollen-Platterbse, langer Ehrenpreis, Fluss-Kreuzjakobkraut, Brunnenkresse und Armleuchteralgen. Es gibt auch mehrere Biberburgen in diesem Gebiet. Auf der Gelderner Insel wohnen nach Schätzung 80 Biber in etwa 25 Burgen. Vogelliebhaber können sich an Silberreihern, Löfflern, Eisvögeln, Nachtigallen und vielen anderen Vogelsorten erfreuen. Es gibt Rehe, Füchse und sogar noch größeres Wild. Rinder und Pferde leben in vielen der Naturgebiete, die nach dem Verschwinden von Lehm, Sand und den Kiesbetrieben, entstanden sind. Und es kann noch schöner werden. Dieses Gebiet ist ein Teil der Struktur von viel mehr Naturgebieten, das von Ostdeutschland bis zur Veluwe verläuft. Mit ein wenig Glück kommt der Rothirsch hier wieder zurück und auch die Wölfe sind schon aus dem Osten unterwegs.

"Im „De Lobberdense waard“-Vorlandgebiet finden Sie Rehe, Füchse und gar noch grösseres Wild. Mit etwas Glück wird auch der Edelhirsch wieder zurückkommen und auch die Wölfe sind aus Richtung Osten sicherlich bereits unterwegs."

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An diesem Projekt haben viele Menschen  auf der „’t Gelders Eiland“-Insel mitgearbeitet bzw. ihren Beitrag dazu geliefert.

Das Projekt ist zudem zustande gekommen dank der Finanzierung seitens ‘des „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums"’im Rahmen des EU-Leader-Ansatzes für diesbezügliche Investierungen. Das niederländische „Ministerie van Economische Zaken, Landbouw en Innovatie“-Ministerium (Wirtschaftsministerium) ist hierbei verantwortlich für die Umsetzung des EFRE/POP2-Programms in den Niederlanden.

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