Römisches Fort Carvium

1. Jahrhundert v.Chr.
Rund um Herwen | Die Insel und ihre Bewohner
Extra information bezüglich dieses Themas

 
 

Mitten in "de Bijland" liegt eine Insel. Als dieser See ausgegraben wurde, um Sand und Kies zu gewinnen, sind dort sehr viel Reste aus der Römerzeit gefunden worden. Scherben von Keramiktöpfen, Beile, Armbänder, Stücke von Schilden, Mauerreste usw.

Einer dieser Funde war ein großer Grabstein. Auf dem Grabstein steht der Name eines Soldaten: Marcus Manlius. Der Grabstein nennt noch einen anderen Namen: Carvium, der Name von einem römischen Fort oder Castellum. Das Fort hat ungefähr an der Stelle der Insel gestanden. In so einem Castellum wohnten Soldaten und die hatten Geld, ihren Sold. Um ein Castellum herum entstanden kleine Siedlungen von Händlern, die diese Soldaten mit Getränken, Essen und anderen Dingen die sie brauchten, versorgten. Rechts der Insel lag das alte Herwen. Wir wissen das von alten Kupferstichen und aus Dokumenten und weil eine Anzahl regionaler Straßen sich dort trafen. Dieses alte Herwen scheint als so eine Siedlung bei einem römischen Fort entstanden zu sein. Interessant ist weiter, dass auf dem Grabstein das Wort “Molem” steht. Das bedeutet Damm. Dieser Damm oder diese Buhne muss an der Stelle gelegen haben, wo der Rhein sich teilt in "Nederrijn" und Waal. Es scheint der Damm gewesen zu sein, den der römische Feldherr Drusus vor etwa 2000 Jahren hat anlegen lassen. Dieser Damm wurde nie zurückgefunden. Aber bestimmt ist er nicht weit von hier entfernt gebaut worden.

Spannende Geschichte

Auch auf den website 'Spannende Geschiedenis' können Sie mehr information finden über das Römische fort Carvium mit ein leerzaam filmpje.

"Der Limes-Grenzwall bildete die Grenze des römischen Imperiums."

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An diesem Projekt haben viele Menschen  auf der „’t Gelders Eiland“-Insel mitgearbeitet bzw. ihren Beitrag dazu geliefert.

Das Projekt ist zudem zustande gekommen dank der Finanzierung seitens ‘des „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums"’im Rahmen des EU-Leader-Ansatzes für diesbezügliche Investierungen. Das niederländische „Ministerie van Economische Zaken, Landbouw en Innovatie“-Ministerium (Wirtschaftsministerium) ist hierbei verantwortlich für die Umsetzung des EFRE/POP2-Programms in den Niederlanden.

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